Silja Walter-Weg

Der Silja Walter-Weg ist ein Geschenk der Römisch-Katholischen und der Reformierten Kirche im Aargau, der Römisch-Katholischen Kirche im Kanton Zürich und Katholisch Stadt Zürich ans Kloster Fahr in Gedenken an Silja Walter, die von 1948 bis 2011 als Schwester Maria Hedwig im Kloster Fahr wirkte. Der Silja Walter-Weg soll die 2011 verstorbene, wohl meistgelesene christliche Lyrikerin des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum wieder mehr ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit bringen.

Stelen abgebaut: Leider mussten die Stelen aufgrund des befristeten Bauprojektes abgebaut werden.
Der Silja Walter-Weg kann weiterhin virtuell begangen werden.

Stationen

Der öffentliche Silja Walter-Weg umfasst zehn Stationen rund ums Kloster Fahr und lädt zum Innehalten ein. Kurze Textimpulse sollen Türöffner sein zum immensen Schaffensraum der «schreibenden Nonne», wie sich Silja Walter selber nannte. Die Textausschnitte auf den Stelen des Silja Walter-Wegs – sie stammen aus verschiedenen Werken der Lyrikerin – können hier in voller Länge eingesehen und gehört werden, vorgetragen von Schauspielerin Christine Lather und Freddy Allemann aus der Familie von Silja Walter.

Der virtuelle
Silja Walter-Weg

«Jetzt ist damals, damals ist jetzt.» Entsprechend dieser Aussage von Silja Walter wird ihrer gedacht: mit dem Blick zurück auf ihr Sein und Wirken und dennoch ganz im Heute. Den barrierefreien Zugang zum Stationenweg rund ums Kloster Fahr ermöglicht der virtuelle Silja Walter-Weg mit eindrücklichen 360-Grad-Aufnahmen von den Standorten des Stationenwegs ergänzt durch Tonelemente. Die ausgewählten Gedichte und Gebete werden gesprochen von Schauspielerin Christine Lather und Freddy Allemann aus der Familie von Silja Walter.